Mentorengespräch für Masterstudierende

Von Beginn des Masterstudiums an werden Sie von einem Mentor oder einer Mentorin begleitet. Es bietet sich an, die/den Mentor(in) aus dem Bereich zu wählen, der auch für die spätere Masterarbeit interessant ist.

Das Mentorengespräch in den Masterstudiengängen Physik hat den Zweck, die Studierenden bei der Auswahl der Module für ihr Studium zu unterstützen, da der umfangreiche Wahlkatalog für die Studierenden, die am Anfang des Masterstudiums stehen, kaum zu überblicken und zu sortieren ist.

Der:Die Mentor:in kann Sie insbesondere bei der Ausrichtung und Zusammenstellung Ihres individuellen Studienplanes (z.  B. bei der Wahl der Spezialfächer) beraten und unterstützen. Es bietet sich daher an, die/den Mentor:in aus dem Bereich zu wählen, in dem man sich spezialisieren will. Ein Wechsel der:des Mentorin:s ist jederzeit möglich. Fragen Sie die in Frage kommende Person direkt, z.B. nach der Vorlesung, ob er/sie die Mentorenschaft übernimmt.

Sie sollten sich eine:n Mentor:in zu Beginn Ihres Studiums aussuchen. Spätestens zur Anmeldung der Forschungsphase müssen Sie den Nachweis über das Mentorengespräch beim Dekanat im Physik-Gebäude abgeben.

Das Menorengespräch ist eine Beratung, um bei den Wahlmöglichkeiten einen reibungslosen Start in das Masterstudium zu erleichtern. Das dort besprochene Curriculum ist nicht bindend und kann sich im Laufe des Studiums ändern.

Bitte verwenden Sie folgendes Formular:

Es kann als Richtlinie für das Gespräch dienen.

Beachten Sie für das Gespräch die Hinweise für die Mentor:innen und die Informationen zu den einzelnen Abschnitten des Curriculums unten.

Wer kommt als Mentor:in in Frage?

Da die wesentliche Aufgabe der:s Mentorin:s die Beratung zum aktuellen Spezialfachangebot ist, kommen alle Dozent:innen des Professional Profiles Physik für diese Funktion in Frage.

Beachten Sie die allgemeinen Informationen zum Aufbau der Masterstudiengänge in Physik und die speziellen Hinweise zu den einzelnen Abschnitten des Mentorengesprächs unten.

Hinweise für die Mentor:innen

Sie sollten sich einen Überblick über das Angebot der Kolleginnen und Kollegen verschafft haben.

Sie dürfen als Mentor:in durchaus Eigeninitiative der Studierenden verlangen und müssen diesen nicht ein vollständiges Studienkonzept präsentieren. Sie beraten vielmehr, ob die Auswahl der Studierenden sinnvoll ist oder ob diese andere Optionen in Betracht ziehen oder suchen sollten.

Bitte beachten Sie die Hinweise im Wiki-Artikel zum Mentorengespräch in den Masterstudiengängen des Professional Profile Physik.

Informationen zum Curriculum der Masterstudiengänge Physik

Wahlfach Theorie

Das Wahlfach Theorie ist aus dem spezifischen Katalog des Studiengangs (KM, KTA, BIO und AEP) zu wählen, der vom Prüfungsausschuss jeweils vor Semesterbeginn herausgegeben wird.

Die Module haben einen Umfang von 10 CP und schließen stets mit einer schriftlichen Prüfung ab. Werden mehrere Module aus dem Katalog gewählt, so werden die weiteren wie physikalische Spezialfächer behandelt – die Wahlfächer Theorie sind immer im spezifischen Katalog enthalten.

Physikalische Spezialfächer

In den physikalischen Spezialfächern vertiefen die Studierenden ihre Ausbildung in aktuellen Forschungsgebieten der Physik. Dazu belegen die Studierenden Module aus dem Spezialfachkatalog  im Umfang von insgesamt mindestens 30 CP.

Von den Spezialfächern müssen Module im Umfang von mindestens 20 CP (KM, KTA, BIO und AEP) im spezifischen Spezialfachkatalog des Studiengangs enthalten sein (Häkchen in der entsprechenden Spalte im Spezialfachkatalog).

Hinweis an die Mentor:innen: Außerdem sollen die belegten Spezialfächer sicherstellen, dass die physikalische Ausbildung der/s Studierenden auch eine angemessene Breite hat. Dies ist in der Regel dadurch garantiert, dass Module im Umfang von mindestens 10 CP belegt und bestanden wurden, die nicht im spezifischen Spezialfachkatalog des Studiengangs enthalten sind (kein Häkchen in der entsprechenden Spalte im Spezialfachkatalog). Von dieser Regel (also weniger als 10 CP aus dem komplementären Angebot) kann abgewichen werden, wenn Sie im Rahmen des Mentorengesprächs auf dem Nachweis zum Mentorengespräch bestätigen, dass dennoch eine ausreichend breite Ausbildung gegeben ist.

Die Module des Spezialfachkatalogs haben einen Umfang von 5 CP oder 10 CP. Die Studierenden dürfen auch mehr als 30 CP an Spezialfächern belegen, wobei für die Notenberechnung unter Berücksichtigung der Muss-Regel "20 CP aus dem spezifischen Katalog" nur die jeweils 30 besten CP herangezogen werden (dazu wird u. U. ein 10-CP-Modul im Gewicht beschnitten).

Nichtphysikalische Wahlfächer

Nichtphysikalische Wahlmodule können aus den Nachbarfakultäten in Anwendungen der Physik in den Ingenieurswissenschaften oder der Medizin sowie im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich eingebracht werden. In der Regel kommen nur Module auf Masterniveau in Frage.

Die gewählten Module müssen im Katalog der nichtphysikalischen Wahlfächer enthalten sein, der vom Prüfungsausschuss herausgegeben wird. Über die Aufnahme neuer Module in den Katalog entscheidet ausschließlich der Prüfungsausschuss – Vorschläge für aufzunehmende Module sind an den Schriftführer Dr. Martin Saß zu richten.

Von den nichtphysikalischen Wahlfächern müssen Module im Umfang von mindestens 8 CP belegt werden.

Die Prüfungsmodalitäten richten sich jeweils nach der exportierenden Fakultät. Die Studierenden dürfen auch mehr als 8 CP an nichtphysikalischen Wahlfächern belegen, wobei für die Notenberechnung nur die 8 besten CP herangezogen werden (dazu wird u. U. das Modul mit der schlechtesten Note im Gewicht beschnitten).

Proseminar

Das Proseminar ist aus dem spezifischen Katalog des Studiengangs (KM, KTA, BIO und AEP) zu wählen.

Gelegentlich werden Proseminare im Rahmen der gleichen Lehrveranstaltung für Bachelor- und Masterstudierende angeboten. Dabei wechseln die Themen jedes Semester, so dass nichts dagegen spricht, wenn Studierende im Bachelor- und im Masterstudium am "gleichen" Proseminar teilnehmen – es werden ja unterschiedliche Themen bearbeitet und die Bewertung erfolgt auf unterschiedlichem Niveau. Proseminare, in denen dies möglich ist, haben zwei verschiedene Modulnummern für Bachelor- und Masterstudierende.

Das Proseminar schließt mit einer Studienleistung ab. Auch wenn im Einzelfall Noten vergeben werden, gehen diese nicht in die Endnote ein.

Allgemeinbildende Fächer

Der Katalog der allgemeinbildenden Fächer ist grundsätzlich offen gestaltet. Sinnvolle Module, die noch nicht enthalten sind, können kurzfristig aufgenommen werden. Die Studierenden wenden sich dazu frühzeitig und unter Nennung der Modulnummer an den Referenten des Studiendekans. Neben den klassischen "Soft Skills" können für Physikstudierende alle geistes- und sozialwissenschaftlichen Module i. d. R. in den Katalog der allgemeinbildenden Fächer aufgenommen werden. Nicht aufgenommen werden können Module, wenn bereits vergleichbare Inhalte an anderer Stelle im Curriculum enthalten sind (etwa als Pflichtmodul oder im nichtphysikalischen Wahlfach) – insbesondere sind also Module aus den Nachbarwissenschaften (Mathematik, Chemie, Ingenieurwesen, …) keine allgemeinbildenden Fächer.

Die allgemeinbildenden Fächer haben sehr unterschiedliche Lehr- und Prüfungsformen. Es handelt sich um Studienleistungen, auch wenn im Einzelfall Noten vergeben werden, gehen diese nicht in die Endnote ein.

Grundlagenprüfung und Studienfortschrittskontrolle

Studierende müssen innerhalb der ersten zwei Semester mindestens 10 CP an Spezialfächern bestehen.

In den höheren Semestern unterliegen die Studierende der Studienfortschrittskontrolle (d. h. sie dürfen maximal ein Jahr hinter dem Soll zurückbleiben).