Physikalisches Anfängerpraktikum Lehramt an Gymnasien
Für die Studierenden „Bachelor Naturwissenschaftliche Bildung“ Mathematik/Physik Physik bieten wir ein eigenes Physikalisches Grundpraktikum an. Diesem Praktikum ist das Modul PH9112 zugeordnet.
Das Praktikum für gymnasiales Lehramt findet immer im Wintersemester statt.
Der Termin ist Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr. Das Praktikum beginnt in der Regel in der zweiten oder dritten Woche der Vorlesungszeit.
Der Praktikumstaum ist im Gebäude für Mathematik/Informatik (FMI) im Raum 00.04.038.
Sie führen die Versuche im Praktikum in Zweierteams durch.
Bei der Anmeldung ist es möglich, dass Sie sich schon als Team anmelden. Dazu geben beide Teammitgleider den selben Teamnamen an. Bei Einzelanmeldungen werden nachträglich Teams gebildet.
Die Einteilung der Teams und die Reihenfolge in der die Versuche durchgeführt werden steht im jeweiligen Moodle-Kurs des Praktikums (unter dem Punkt Termine).
Kurzbeschreibung
Das Oszilloskop ist ein sehr vielseitiges Messgerät, das im Laboraltag nicht mehr wegzudenken ist.
In diesem Versuch lernen Sie die Grundelemente des Oszilloskops kennen und werden damit die Durchlasskurven verschiedener passiver Bauteile (Hochpass, Tiefpass, Schwingkreis) aufnehmen.
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Kurzbeschreibung
Dieser Versuch besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil wird die spezifische Elektronenladung (e/m) über die Ablenkung eines Elektronenstrahls im Magnetgeld bestimmt. Im zweiten Teil wird mit dem Milikanversuch die Elementarladung bestimmt. Mit beiden Ergebnissen lässt sich dann die Elektronenmasse berechnen.
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Versuchsaufbau
Kurzbeschreibung
Im Versuch Interferometrie wird ein Michelson-Interferometer verwendet, um verschiedene Größen zu messen. Nach dem Einjustieren des Interferometers wird zunächst die Ganghöhe der Verstellschraube der Spiegelverstellung, indem die Zahl der auftretenden Interferenzmaxima (ider -minima) pro Schraubenumdrehung gemessen wird. Dann wird der Brechungsindex einer planparallelen Plexiglasscheibe über die Zal der Maxima beim Verdrehen der Scheibe bestimmt. Im letzten Versuchsteil wird der Brechungsindex von Luft bestimmt. Dazu wird eine Küvette in einen Arm des Interferometers gestellt, und die Zahl der Maxima beim Abpumpen der Küvette gezählt.
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Kurzbeschreibung
Beim Pohlschen Rad handelt es sich um ein Drehpendel, an dem sich lineare und nichtlineare Schwingungsphänomene untersuchen lassen. Im Versuch wird die Abhängigkeit der Eigenfrequenz von der Dämpfung untersucht, sowie bei eienr Dämpfung die Resonanzkurve aufgenommen und analysiert.
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Kurzbeschreibung
Das Trägheitsmoment ist eine physikalische Größe, der bei Drehbewegungen von Körpern eine wesentliche Bedeutung zukommt. Es entspricht der Masse bei einer geradlinigen Bewegung. Ähnlich schwer, wie eine große Masse zu beschleunigen ist, ist ein Körper mit großem Trägheitsmoment in Drehung zu versetzen.
Dieser Versuch hat u. a. folgende Ziele:
- den etwas unanschaulichen Begriff des Trägheitsmoments experimentell zu veranschaulichen,
- verschiedener Meßmethoden (incl. Fehlerbetrachtungenden) zu vergleichen
- die Übereinstimmung von Modellvorstellungen und Wirklichkeit in einem einfachen Fall zu überprüfen
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Versuchsaufbau
Kurzbeschreibung
In diesem Versuch werden Isothermen bei verschiedenen Temperaturen eines realen Gases (SF6) untersucht. Aus den Messungen wird der kritische Punkt genähert, und die Paramter Kovolumen und Binnendruck aus der Van-der-Waals-Gleichung bestimmt. Außerdem wird der Temperaturverlauf der Verdampfungsenthalpie untersucht.
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Versuchsaufbau
Organisatorische Leitung
Dr. Martin Saß
Tel.: +49 (89) 289 - 18463
Büro: Mathematik-/Informatik Gebäude, FMI 01.06.038
phypra1@ph.tum.de